Die Geschichte der Maschinenfabrik Deutschland

Das Fertigungsprogramm im Jahr 1878:


Im Jahr 1872 gründete der Obermaschinenmeister der Köln-Mindener Eisenbahn Julius Weidtmann zusammen mit August Julius Albert Borsig und Louis Baare vom Bochumer Verein Die Maschinenfabrik Deutschland (MFD) an der Borsigstraße 22 im Dortmunder Norden.
Der Hersteller von Werkzeugmaschinen und Eisenbahnzubehör wurde 1911 von der benachbarten Hoesch AG übernommen und blieb bis 1995 unter deren Dach.
Der mit der Fried. Krupp AG HOESCH-KRUPP bestehende Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag vom 16.11.1962 wurde gemäß Vereinbarung vom 1.12.1993 einvernehmlich zum 31.12.1993 aufgehoben.
Mit der Krupp Hoesch Maschinenbau GmbH in Essen wurde am 21.10.1994 ein Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag geschlossen, dem die Hauptversammlung mit Beschluß vom 30.11.1994 und die Gesellschafterversammlung der Krupp Hoesch Maschinenbau GmbH mit Beschluß vom 30.11.1994 zugestimmt haben.
Die Hauptversammlung vom 16.08.1996 hat die formwechselnde Umwandlung der AG in eine GmbH unter der Firma "Krupp Hoesch Tecna GmbH", mit Sitz in Dortmund beschlossen.
Am 3.6.1994 wurde die Firma "Hoesch Maschinenfabrik Deutschland Aktiengesellschaft" geändert in "Krupp Hoesch Tecna Aktiengesellschft".
1995 wurde die Produktion von der Vossloh AG übernommen und das Werk bis auf die Weichenbauhalle abgerissen. Die Löschung aus dem Handelsregister erfolgte am 29.07.1995. Auf dem Gelände befindet sich inzwischen ein Einkaufszentrum, in der Halle ein Gartenmarkt.


Das Fertigungsprogramm im Jahr 1958:


Hier das Fertigungsprogramm im Jahr 1959:


Hier das Fertigungsprogramm im Jahr 1966:


Das Fertigungsprogramm im Jahr 1989, Drehscheiben werden inzwischen nicht mehr produziert: